Zitat von Platon - Die Zeit ist das bewegte Bild...

Biografie - Platon:

Griechischer Philosoph (*Ungefähren Geburts- und Sterbedaten).
Geboren: -428 - gestorben: -348
Zeitspanne:
4. Jahrhundert v. Chr.
5. Jahrhundert v. Chr.
Geburtsort: Griechenland

Die Zeit ist das bewegte Bild der Ewigkeit.

Platon - Timaios

Anmerkung

„Nun war aber die Natur des höchsten Lebendigen eine ewige, und diese auf das Entstandene vollständig zu übertragen war eben nicht möglich; aber ein bewegtes Bild der Ewigkeit beschließt er zu machen und bildet, um zugleich dadurch dem Weltgebäude seine innere Einrichtung zu geben, von der in der Einheit beharrenden Ewigkeit ein nach der Vielheit der Zahl sich fortbewegendes dauerndes Abbild, nämlich eben das, was wir Zeit genannt haben.“

Quelle: Timaios

Übersetzung

(Französisch, Englisch)

Le temps est l'image mobile de l'éternité.

Platon - Timée

Time is the moving image of eternity.

Plato - Timaeus

Siehe auch...

Die Zeit dieses bewegliche Bild der unbeweglichen Ewigkeit.

Jean-Baptiste Rousseau

Als ob man die Zeit totschlagen könnte, ohne die Ewigkeit zu verletzen.

Henry David Thoreau - Walden oder Leben in den Wäldern

Zitate zum Thema: Zeit

Bei einem Fluss ist das Wasser, das man berührt, das letzte von dem, was vorübergeströmt ist, und das erste von dem, was kommt. So ist es auch mit der Gegenwart.

Leonardo da Vinci /

Die Wahrheit ist die Tochter der Zeit, nicht der Autorität.

Francis Bacon - Novum organum /

Die Zeit ist eine große Meisterin, sie ordnet viele Dinge.

Pierre Corneille - Sertorius /

Zeit

Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.

Antoine de Saint-Exupery - Der kleine Prinz /

Diejenigen, die ihre Zeit schlecht nutzen, beschweren sich als Erste über deren Kürze.

Jean de La Bruyere - Les Caractères /

Zeit

Was ist also die Zeit? Wenn mich niemand darüber fragt, so weiß ich es; wenn ich es aber jemandem auf seine Frage erklären möchte, so weiß ich es nicht.

Augustinus von Hippo - Confessiones (Bekenntnisse) /

Zeit

Zitate zum Thema: Ewigkeit

Um eine Welt in einem Sandkorn zu sehn
Und einen Himmel in einer wilden Blume,
Halte die Unendlichkeit in deiner flachen Hand
Und die Ewigkeit in einer Stunde.

William Blake - Auguries of Innocence /

Sie ist wiedergefunden!
Was? Die Ewigkeit.
Es ist das Meer, verwoben
mit der Sonne.

Arthur Rimbaud - L'Éternité /

Humanität sei unser ewig Ziel.

Johann Wolfgang von Goethe /

Die Liebe ist ein Symbol der Ewigkeit. Es löscht jegliches Gefühl für Zeit und zerstört alle Erinnerungen an Anfang und aller Furcht vor einem Ende.

Madame de Staël /

Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht. Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.

Ludwig Wittgenstein - Tractatus Logico-philosophicus /

Während das Leben vergänglich ist, ist die Tatsache, ein vergängliches Leben gelebt zu haben, ewig.

Vladimir Jankélévitch - La Mort /

Platon hat auch gesagt...

Die größte Strafe aber ist, von einem Schlechteren regiert zu werden, wenn man selbst nicht herrschen will

Platon - Politeia /

Halte es also nicht für notwendig, dass das Nichtschöne hässlich und das Nichtgute schlecht und böse sein müsse.

Platon - Symposion /

Meinung liegt als Mittleres zwischen Wissen und Unwissenheit.

Platon /

Wir müssen demnach bemerken, dass es in einem jeden von uns zwei herrschende und führende Triebe gibt, welchen wir folgen, wie sie eben führen, eine eingeborne Begierde nach dem Angenehmen und eine erworbene Gesinnung, welche nach dem Besten strebt. Diese beiden nun sind in uns bald übereinstimmend, zuweilen auch wieder veruneiniget, da denn jetzt diese, dann wieder die andere siegt.

Platon - Phaidros /

Die Ideen stehen wie Urbilder in voller Wirklichkeit da. Die anderen Dingen gleichen ihnen und sind Abbilder, und die Teilhabe der anderen Dinge an den Ideen besteht in nichts anderem als darin, dass sie ihnen nachgebildet sind.

Platon - Parmenides

Glaubst Du nun, dass es möglich sei, die Natur der Seele vernunftgemäß zu begreifen, ohne die Natur des Ganzen?

Platon - Phaidros /

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