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Die gewöhnlichste Form des Wissens ist die ohne Bewusstheit. Bewusstheit ist Wissen um ein Wissen.






Es zeugt nicht von Klugheit, dass man den Übeln entgegengeht; es sei denn, um sie zu überwinden.






Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.






Wo bliebe aber nun die Harmonie des Ganzen, wenn jedes nur für sich selbst sorgt? Daraus eben geht sie hervor, dass jedes aus innerer Freiheit sich gerade die Einschränkung vorschreibt, die das andere braucht, um seine Freiheit zu äußern.






Der Geist bewegt die Materie.






Das große Wort, das εν διαφερον εαυτω (das Eine in sich selber unterschiedne) des Heraklit, das konnte nur ein Grieche finden, denn es ist das Wesen der Schönheit, und ehe das gefunden war, gabs keine Philosophie.






Mir war meine Bibliothek bei wettem Herzogthums genug.






Der Mensch ist das Wesen, welches will.






Geh Recht viel spazieren, dass Du recht gesund wirst und lies nicht gar zu viel, sondern spar Dir noch was auf, bis Du groß bist.






Ich versuche mit meinen Bildern zu verdeutlichen, dass wir in einer schönen, geordneten Welt und nicht, wie es manchmal scheint, in einem normenlosen Chaos leben.






Es gibt wirklich sehr viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen.






Kleine Kinder sind kleine Genies.
Wieso hält sich das nicht?







Denn von den Extremen ist das eine mehr, das andere weniger fehlerhaft.






Die Welt ist voller Widerspruch.






Anstrengungen machen gesund und stark.






Denk daran, hoch zu den Sternen zu schauen und nicht hinunter auf deine Füße.






Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.






Auch wenn wir von Philosophie ausdrücklich nichts wissen, sind wir schon in der Philosophie, weil die Philosophie in uns ist und zu uns selbst gehört, und zwar in dem Sinne, dass wir immer schon philosophieren. Wir philosophieren auch dann, wenn wir nichts davon wissen, auch dann, wenn wir nicht »Philosophie treiben«. Wir philosophieren nicht dann und wann, sondern ständig und notwendig, sofern wir als Menschen existieren. Als Mensch da sein, heißt philosophieren.






Die Maske wird weggerissen, es bleibt die Sache.






Der Beginn aller Wissenschaften ist das Erstaunen, dass die Dinge sind, wie sie sind.






Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache; aber um die Sprache zu erfinden, müsste er schon Mensch sein.






Dem Individuum, sofern es sein Glück will, soll man keine Vorschriften über den Weg zum Glück geben: denn das individuelle Glück quillt aus eigenen, Jedermann unbekannten Gesetzen, es kann mit Vorschriften von Außen her nur verhindert, gehemmt werden.






Es kommt nicht darauf an, was einer mitbringt, sondern darauf, was er daraus macht.






Die eigenen Bedeutungen der Worte wiegen schwer. Aber sie gehen in jenen nicht auf, sondern werden in sich getroffen vom Zusammenhang.






Ein großer Punkt der Klugheit, nie sich zu entrüsten. Es zeigt einen ganzen Mann, von großem Herzen an: denn alles Große ist schwer zu bewegen.






Die Philosophie ist zeitloses Begreifen, auch der Zeit und aller Dinge überhaupt, nach ihrer ewigen Bestimmung.






Es gibt Gedanken fürs Freie und Gedanken fürs Haus. Meine Gedanken sollen wie die wilden Äpfel eine Kost sein für Wanderer; ich stehe nicht gut dafür, dass sie im Hause genossen wohlschmeckend sind.






... dieß ist das Geheimniß der Liebe, daß sie solche verbindet, deren jedes für sich seyn könnte und doch nicht ist, und nicht seyn kann ohne das andere.






Wo Gesetze schriftlich aufgezeichnet sind, genießt der Schwache mit dem Reichen gleiches Recht.






Nur freie Menschen sind einander wahrhaft dankbar.










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