Titel geben den Menschen keinen Glanz, sondern die Menschen den Titeln.
Ich bin ein Kind des Friedens und will Friede halten für und für mit der ganzen Welt, da ich ihn einmal mit mir selbst geschlossen habe.
Schwer ruht das Haupt, das die Krone trägt.
Unsere wahre Aufgabe ist es, glücklich zu sein.
Jede große Philosophie sagt immer nur: lerne aus dem Bild des Lebens den Sinn deines Lebens!
Wer alles mit einem Lächeln beginnt, dem wird das meiste gelingen.
Doch ich bin arm und habe nur meine Träume.
Lieber drei Stunden zu früh, als eine Minute zu spät!
Jede Seele kennt das Unendliche, kennt alles, aber verworren. Wie ich, wenn ich mich am Ufer des Meeres ergehe und das laute Brausen desselben vernehme, die besonderen Töne jeder einzelnen Woge höre, aus denen das Gesamtgeräusch zusammengesetzt ist, ohne dass ich jedoch diese Töne voneinander unterscheide, so sind unsere verworrenen Vorstellungen das Ergebnis der Eindrücke, welche das gesamte Universum auf uns macht.
Wir müssen uns also kümmern um das, was die Glückseligkeit schafft: wenn sie da ist, so besitzen wir alles, wenn sie aber nicht da ist, dann tun wir alles, um sie zu besitzen.
Du kannst! So wolle nur!
Schlechter ist schlechter als schlecht. Dennoch gut besser als besser.
...und man muß nicht so göttlich seyn wollen, etwas hier oder da in seinen Schöpfungen zu verbessern.
Es ist dafür gesorgt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Ein kluges Kind, das mit einem närrischen erzogen wird, kann närrisch werden. Der Mensch ist so perfektibel und korruptibel, dass er aus Vernunft ein Narr werden kann.
Ein Mensch, der vier Sprachen kann, hat den Wert von vier Menschen.
Nicht die Neugierde, nicht die Eitelkeit, nicht die Betrachtung der Nützlichkeit, nicht die Pflicht und Gewissenhaftigkeit, sondern ein unauslöschlicher, unglücklicher Durst, der sich auf keinen Vergleich einlässt, führt uns zur Wahrheit.
Mir war nie eine andere Möglichkeit bewusst, als alles zu hinterfragen.
Der Mann hatte so viel Verstand, dass er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.
Ohne etwas Mut kann man nicht einmal eine vernünftige Bemerkung über sich selbst schreiben.
Die Unendlichkeit und das Ewige ist das einzige Gewisse.
Lass die Dinge los, die du nicht ändern kannst und konzentriere dich auf das, was du kannst.
Es soll sich regen, schaffend handeln Erst sich gestalten, dann verwandeln Nur scheinbar stehts Momente still Das Ewige regt sich fort in allen Denn alles muß in Nichts zerfallen Wenn es im Sein beharren will
Ist Freiheit nicht verstandene Notwendigkeit?
Wo kein Wille ist, ist auch ein Weg.
Schaue unverwandten Blickes auf das Ziel, worauf die Natur dich hinführt, sowohl die Allnatur durch das, was dir zustößt, als deine eigene durch das, was sie von dir verlangt.
Das Ende krönt das Werk.
Mich interessiert nicht das Objekt, sondern das, was zwischen mir und dem Objekt passiert.
In jedem Menschen ist etwas von allen Menschen.
Wer denkt, ist in aller Kritik nicht wütend: Denken hat die Wut sublimiert.
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