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Wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.






Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Stimme und Ton vermählen einander. Vorher und Nachher folgen einander.
Laozi / 






Andrea: „Unglücklich das Land, das keine Helden hat!“
Galilei: „Nein. Unglücklich das Land, das Helden nötig hat.“







Ich werde jeden loben, der mich lobt.






Zweifle, dass die Wahrheit lügt,
Zweifle an meiner Liebe nicht.







In der Dankbarkeit liegt Demut, und Demut ist schwer.






Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.






Besuche einmal im Jahr einen Ort, den du noch nicht kennst.






Die Hauptaufgabe, die wir haben, ist für jeden sein eigenes Verhalten; dazu sind wir auf der Erde.






Kunst ist Ausbildung unserer Wirksamkeit – Wollen auf eine bestimmte Art, einer Idee gemäß – Wirken und Wollen sind hier eins. Nur die öftere Übung unserer Wirksamkeit, wodurch sie bestimmter und kräftiger wird, bildet die Kunst aus.






Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl.






Alles ist Detail.



Alles ist Detail.

Bildangabe  © Hans Jürgen Heringer





Geh nicht hinaus, sondern kehre in dich selbst zurück; im inneren Menschen wohnt die Wahrheit; und wenn du deine Natur veränderlich findest, dann überschreite dich selbst.






Es lebe also die Philosophie aus Gefühlen, die uns gerade zur Sache selbst führt!






Wie der Maler mit ganz andern Augen als der gemeine Mensch die sichtbaren Gegenstände sieht – so erfährt auch der Dichter die Begebenheiten der äußren und innern Welt auf eine sehr verschiedne Weise vom gewöhnlichen Menschen.






Ich möchte noch drei oder vier Bücher lang leben.






Ich habe beschlossen, mich nie wieder jemandem zu widersetzen, da ich festgestellt habe, dass ich am Ende immer meinem letzten Feind ähnle.






Die Menschen haben jahrelang über Krieg und Frieden geredet. Aber jetzt können sie nicht mehr darüber reden. Es gibt in dieser Welt keine Wahl mehr zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit. Entweder Gewaltlosigkeit oder Nicht-Existenz.






Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist.






Eine der Grundregeln des Universums ist, dass nichts perfekt ist. Perfektion existiert einfach nicht… Ohne Fehler würden weder du noch ich existieren.






Man sollte doch unterscheiden lernen zwischen dem, was ein Mann selbst gedacht hat, und dem, was einer abschreibt.






Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.






Ich habe immer ein Gemälde in meinen Gedanken, wenn ich am Komponieren bin, und arbeite nach demselben.






Wahrer Friede ist nicht nur die Abwesenheit von Spannungen; er ist die Anwesenheit von Gerechtigkeit.






Es gibt vielleicht jetzt kein besser geglaubtes Vorurteil als dies: dass man wisse, was eigentlich das Moralische ausmache.






Mancher Unsinn wird dir erst recht klar, wenn du ihn laut aussprichst.






Schön wär’s, wenn meine Ideen Bienen wären.
Dann könnten sie stechen – und befruchten.







In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.






Gleich mit jedem Regengusse
Ändert sich dein holdes Tal,
Ach, und in demselben Flusse
Schwimmst du nicht zum Zweitenmal.







Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.










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