In allen Dingen der Natur gibt es etwas Wunderbares.
Jeder Morgen war eine frohe Aufforderung, mein Leben so einfach, und ich darf sagen, so unschuldig zu gestalten wie die Natur selbst.
Ich aber habe jetzt, was ich nach dem Willen der Allnatur jetzt haben soll und tue, was ich nach dem Willen meiner eigenen Natur jetzt tun soll.
Zwei Dinge unterrichten den Menschen über seine ganze Natur: Instinkt und Erfahrung.
Wer die Natur liebt, dessen innere und äußere Sinne stehen noch wahrhaft im Einklang miteinander; er hat sich den Geist der Kindheit bis ins Erwachsenenalter erhalten.
Es gibt keinen Widerspruch in der Natur.
Wo die Natur im Rückstand ist, hilft die Arbeit nach.
Die Natur trägt immer die Farbe des Geistes.
So große Vorzüge auch die Natur gewähren kann, ist sie es doch nicht allein, sondern mit ihr das Glück, was Helden macht.
Auch wenn der menschliche Geist die verschiedensten Erfindungen hervorbringt, so wird er doch nie eine Erfindung ersinnen, die schöner, einfacher oder kürzer wäre als die Natur, weil bei ihren Erfindungen nichts fehlt und nichts überflüssig ist.
Lebendgem Tempel gleicht das Wesen der Natur, Aus seinen Säulenreihn tönt tief geheimes Flüstern, Durch Wälder geht der Mensch, wo Zeichen ihn umdüstern, Die stillvertrauten Blicks verfolgen seine Spur.
Schaue unverwandten Blickes auf das Ziel, worauf die Natur dich hinführt, sowohl die Allnatur durch das, was dir zustößt, als deine eigene durch das, was sie von dir verlangt.
Es ist offensichtlich, dass der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
Die Unfähigkeit, die spirituelle Erfahrung als solche anzuerkennen, ist mehr als eine intellektuelle Beschränkung. Ein Mangel an Bewusstsein der grundlegenden Einheit von Organismus und Umwelt ist eine ernsthafte und gefährliche Halluzination. Denn in einer Zivilisation, die mit immenser technologischer Macht ausgestattet ist, führt die Entfremdung zwischen Mensch und Natur zur Anwendung von Technologie in einer feindseligen Geisteshaltung – zur ‚Eroberung‘ der Natur statt intelligenter Kooperation mit ihr.
Während die Philosophen noch streiten, ob die Welt überhaupt existiert, geht um uns herum die Natur zugrunde
Die Natur ist die beste Führerin des Lebens.
Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
Ich gehöre zu denen, die die besondere Schönheit des wissenschaftlichen Forschens erfasst haben. Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker, er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.
Die Möglichkeit, dass es Sein im Verstehen gibt, hat zur Voraussetzung die faktische Existenz des Daseins und diese wiederum das faktische Vorhandensein der Natur.
Die Natur nämlich muss man zum Führer nehmen: Sie beachtet die Vernunft, und diese fragt sie um Rat.
Glaubst Du nun, dass es möglich sei, die Natur der Seele vernunftgemäß zu begreifen, ohne die Natur des Ganzen?
Natur ist das Dasein der Dinge, so fern es nach allgemeinen Gesetzen bestimmt ist.
Die kleinste Bewegung ist für die ganze Natur von Bedeutung; das ganze Meer verändert sich, wenn ein Stein hineingeworfen wird.
Tiere und kleine Kinder sind der Spiegel der Natur.
Wäre die Natur behaglich, hätten die Menschen die Architektur nicht erfunden.
Die Natur verbirgt ihr Geheimnis durch die Erhabenheit ihres Wesens, aber nicht durch List.
Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.
Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!
Natur ist Wahrheit; Kunst ist die höchste Wahrheit.
Was mit der Natur übereinstimmt, ist kein Übel.