Ein Wort und alles ist gerettet Ein Wort und alles ist verloren.
Die Wörter machen Liebe.
Musik spricht dort, wo Worte fehlen.
Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.
Einmal ausgesandt, fliegt unwiderruflich das Wort.
Was man gut begreift, lässt deutlich sich ausdrücken, Gar schnell die rechten Worte in den Sinn dir rücken.
Die Buchstaben sind aber die Symbole der Dinge, die Zeichen der Wörter, die alle Kraft besitzen, durch die uns die Worte der Abwesenden ohne Stimme mitgeteilt werden.
Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.
Manchmal bin ich so geistreich, daß ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.
Die Sprache der Freundschaft besteht nicht aus Worten, sondern aus Bedeutungen.
Finden des rechten Wortes im rechten Augenblick ist bereits Handeln.
Die Worte sind nur Symbole für die Relationen der Dinge untereinander und zu uns und berühren nirgends die absolute Warhrheit.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.
Zu viele Worte machen sprachlos.
Besser als tausend leere Worte ist ein Wort, das Frieden bringt.
Meine Worte fliegen auf, meine Gedanken bleiben zurük; und Worte ohne Gedanken langen nie im Himmel an.
Sind Wörter nur Schatten? Was wirft ihn?
Der Sinn der Worte, also auch eines Buchs, besteht doch darin, über sich hinaus auf eine Welt des Lebendigen und Erfahrbaren hinzuweisen, die nicht nur aus Worten oder gar nur Gedanken besteht. Genauso wie das Geld an sich kein wirklicher, genießbarer Wohlstand ist, sind Bücher nicht Leben.
Die eigenen Bedeutungen der Worte wiegen schwer. Aber sie gehen in jenen nicht auf, sondern werden in sich getroffen vom Zusammenhang.
Der große Feind einer klaren Sprache ist die Unaufrichtigkeit. Wenn es eine Lücke zwischen den tatsächlichen und den erklärten Zielen gibt, wendet man sich instinktiv langen Worten und erschöpften Redewendungen zu, wie a Tintenfisch Tinte herausspritzen.
Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.
Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken, und ebenso wenig darf sie an eine unmittelbare Wiedervergeltung denken.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen, und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.