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Seligkeit wohnt nicht in Herden oder Gold: die Seele ist seligen Wesens Wohnsitz.






Glücklich allein ist die Seele, die liebt.






Jede Seele kennt das Unendliche, kennt alles, aber verworren. Wie ich, wenn ich mich am Ufer des Meeres ergehe und das laute Brausen desselben vernehme, die besonderen Töne jeder einzelnen Woge höre, aus denen das Gesamtgeräusch zusammengesetzt ist, ohne dass ich jedoch diese Töne voneinander unterscheide, so sind unsere verworrenen Vorstellungen das Ergebnis der Eindrücke, welche das gesamte Universum auf uns macht.






Leib bin ich und Seele'–so redet das Kind. Und warum sollte man nicht wie die Kinder reden?






Glaubst Du nun, dass es möglich sei, die Natur der Seele vernunftgemäß zu begreifen, ohne die Natur des Ganzen?






Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.






Die Benennung der Unendlichkeit ist gleichwohl schön und eigentlich ästhetisch. Die Erweiterung über alle Zahlbegriffe rührt und setzt die Seele durch eine gewisse Verlegenheit in Erstaunen.






Die vornehme Seele hat Ehrfurcht vor sich.






Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.






Die Macht der Seele kann man in den Augen des Menschen sehen, wenn seine Augen klar, hell und durchsichtig sind, weil die Seele mit Macht im Körper wohnt, um recht viele Werke in ihm zu vollbringen. Die Augen des Menschen sind nämlich die Fenster der Seele.






Was der Saft im Baum ist, das ist die Seele im Körper, und ihre Kräfte entfalte sie wie der Baum seine Gestalt. Die Erkenntnis gleicht dem Grün der Zweige und Blätter, der Wille den Blüten, das Gemüt ist wie die zuerst hervorbrechende Knospe, die Vernunft wie die voll ausgereifte Frucht. Der Sinn endlich gleicht der Ausdehnung des Baumes in Höhe und Breite. So ist die Seele der innere Halt und die Trägerin des Leibes.






Wie die Seele den Leib belebt und stärkt, so wärmen und stärken auch die Sonne, der Mond und die übrigen Planeten das Firmament mit ihrem Feuer.






Die Seele liebt in allen Dingen das diskrete Maß. Deshalb soll sich der Mensch in allen Dingen selbst das rechte Maß auferlegen.






Der Körper ist an keiner Stelle ohne Seele, weil sie mit ihrer eigenen Wärme den ganzen Körper durchströmt.






Von den guten Werken wird die Seele wie von einem Königsmantel umhüllt, von den schlechten aber verdunkelt, wie auch die Erde von Wassern durchströmt wird.






Der Seele haftet eine Erfahrenheit im Himmlischen wie im Irdischen an.






Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.






Die individuelle Seele soll mit der Weltseele übereinstimmen.






Die Seele ist die grünende Kraft im Leibe, sie wirkt mittels des Leibes und der Leib mittels der Seele. Das ist der ganze Bestand des Menschen.






Wenn die Seele etwas spürt, was für sie und ihren Leib ungünstig ist, zieht sie das Herz, die Leber und die Gefäße zusammen. So bildet sich in der Herzgegend gleichsam ein Nebel und hüllt das Herz in Dunkel, und so wird der Mensch traurig.






Die Seele liebt ihren Leib und hält ihn für ein schönes Gewand und eine erfreuliche Zier.






Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.






Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.






Große Seelen dulden still.






Die Quaalen der Seelen übertreffen die Quaalen des Leibes.






Man benutzt Spiegel, um sein Gesicht zu sehen und Kunstwerke, um seine Seele zu sehen.






Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.






Der Raum geht in die Zeit, wie der Körper in die Seele über.






Der Menschengeist wird nicht mit dem Leibe gänzlich zerstört, sondern es bleibt von ihm etwas, was ewig ist.






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