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Je dis qu'il faut être voyant, se faire voyant. Le Poète se fait voyant par un long, immense et raisonné dérèglement de tous les sens.






Ich bin nicht mehr der, der ich war.






Alles Mögliche erfordert zu existieren.






Es gibt keine andere Rechtfertigung der gegenwärtigen Existenz als ihre Ausweitung in eine unendlich geöffnete Zukunft.






Zuerst müssen wir bemerken, dass die Welt kugelförmig ist, teils weil diese Form, als die vollendete, keiner Fuge bedürftige Ganzheit, die vollkommenste von allen ist, teils weil sie die geräumigste Form bildet, welche am meisten dazu geeignet ist, alles zu enthalten und zu bewahren.






Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm helfen, es in sich selbst zu entdecken.






Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei.






Vernunft und Freiheit sind unvereinbar mit Schwäche.






In der Angst wird dem Menschen seine Freiheit bewusst.






Die Harmonie, die sich unter den Wahrheiten befindet, ist wie die Übereinstimmung in einem Gemälde.






Düfte haben mehr als eine Ähnlichkeit mit der Liebe, und manche Leute glauben sogar, die Liebe sei selbst nur ein Duft; wahr ist, dass die Blume, der sie entströmt, die schönste der Schöpfung ist.






Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist, als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich.
Laozi / 






Solange einem Kranken Atem innewohnt, gibt es noch Hoffnung.






Das Kind soll spielen, es soll Erholungsstunden haben, aber es muss auch arbeiten lernen.






Was kunstvoll ist, erfordert Fleiß, Mühe und Arbeit, bis es aufgefasst und erlernt ist.






Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe.






Wir sind auf einer Mission: Zur Bildung der Erde sind wir berufen.






Der Mensch kann mit Leib und Seele wunderbare Dinge wirken.






Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit!






Wir träumen von Reisen durch das Weltall: Ist denn das Weltall nicht in uns?






Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.






Sei stark und gerüstet auf jedem Gebiet und pflege das Leben, wo du es antriffst. Bekümmere dich um die Deinen und halte dich selber aufrecht, auf dass dein Herz erleuchtet werde in der Sonne. Gib die Sorge für die dir Anvertrauten nicht auf.






Die Zeit entlarvt den Bösen.






Die Macht der Seele kann man in den Augen des Menschen sehen, wenn seine Augen klar, hell und durchsichtig sind, weil die Seele mit Macht im Körper wohnt, um recht viele Werke in ihm zu vollbringen. Die Augen des Menschen sind nämlich die Fenster der Seele.






Man soll von mir verlangen, dass ich die Wahrheit suche, aber nicht, dass ich sie finde.






Was der Saft im Baum ist, das ist die Seele im Körper, und ihre Kräfte entfalte sie wie der Baum seine Gestalt. Die Erkenntnis gleicht dem Grün der Zweige und Blätter, der Wille den Blüten, das Gemüt ist wie die zuerst hervorbrechende Knospe, die Vernunft wie die voll ausgereifte Frucht. Der Sinn endlich gleicht der Ausdehnung des Baumes in Höhe und Breite. So ist die Seele der innere Halt und die Trägerin des Leibes.






Wie die Seele den Leib belebt und stärkt, so wärmen und stärken auch die Sonne, der Mond und die übrigen Planeten das Firmament mit ihrem Feuer.






Die Seele liebt in allen Dingen das diskrete Maß. Deshalb soll sich der Mensch in allen Dingen selbst das rechte Maß auferlegen.






Augen sind genauere Zeugen als die Ohren.






Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt.










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