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Wo Kinder sind, da ist ein goldnes Zeitalter.






Hüten Sie sich vor allen, welche Ordnung einführen wollen! Ordnen will stets heißen, sich zum Herrn andrer Menschen aufwerfen, indem man ihnen Hindernisse in den Weg legt.






Die Seele ist wie der Wind, der über die Kräuter weht, wie der Tau, der über die Wiesen sich legt, wie die Regenluft, die wachsen macht. Desgleichen ströme der Mensch ein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, der den Elenden hilft, ein Tau, der die Verlassenen tröstet. Er sei wie die Regenluft, die die Ermatteten aufrichtet und sie mit Liebe erfüllt wie Hungernde.






Abwechslung in allem ist süß.






Es ist nicht das Wissen allein, was uns glücklich macht - es ist die Qualität des Wissens - die subjektive Beschaffenheit des Wissens. Vollkommnes Wissen ist Überzeugung und sie ist es, die uns glücklich macht und befriedigt.






Die Worte sind für die Gedanken, was das Gold für die Diamanten ist; nötig, um sie zu fassen. Aber sie bedürfen ihrer wenig.






Die Philosophie ist eigentlich Heimweh - Trieb überall zu Hause zu sein.






Achte mit Sorgfalt darauf, dass durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die grünende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird.






Das Herz hat die Eigenschaft des Wissens, die Leber des Gefühls, die Lunge des Blattes (der Veränderlichkeit, Beweglichkeit?), der Mund dient der Vernunft als Weg, ein Sprachrohr für das, was der Mensch vorträgt, und eine Aufnahme der Erfrischungen des Körpers; und er spricht, hört aber nicht, während das Ohr hört, aber nicht spricht.






Der Mensch vermag in jedem Augenblick ein übersinnliches Wesen zu sein. Ohne dies wäre er nicht Weltbürger - er wäre ein Tier.






Je mehr man lernt, nicht mehr in Augenblicken, sondern in Jahren zu leben, desto edler wird man.






Jedwede Kreatur hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.






O Mensch, schau dir den Menschen an: Er hat Himmel und Erde und die ganze übrige Kreatur in sich selber! In ihm ist alles verborgen schon vorhanden.






Gott kann nicht geschaut werden, sondern wird durch die Schöpfung erkannt.






Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen.






Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin.






Nichts ist dem Geist erreichbarer als das Unendliche.






Ich werde nie erwachsen. In mir ist das kleine Kind von früher.






Aus Bequemlichkeit suchen wir nach Gesetzen.






Dieses dunkle Licht, das von den Sternen fällt.






Denn die Seele ist es, die dem Menschen den Lebenshauch zusendet und dadurch den Menschen mit lebendigem Antlitz, mit Gesicht, Geschmack, Gehör, Gefühl herrlich begabt.






Romantik. Alle Romane, wo wahre Liebe vorkommt, sind Märchen - magische Begebenheiten.






Alle geistige Berührung gleicht der Berührung eines Zauberstabs. Alles kann zum Zauberwerkzeug werden.






Der Atem ist der lebendige Hauch der Seele, weil sie ihn trägt und sein Schwingvermögen ist, und zwar jedesmal, wenn der Mensch den Atem in sich einziehen und wieder ausströmen lässt, um so leben zu können.






In aller Kreatur, nämlich in den Reptilien, Vögeln, Fischen, in den Pflanzen und Fruchtbäumen liegen gewisse geheime Mysterien Gottes verborgen, die weder der Mensch noch irgendeine andere Kreatur weiß noch fühlt.






Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne.






Was immer ich beginne, ich halte es durch, ich bleibe beharrlich treu und vernichte niemanden.






Für das Lebendige ist kein Ersatz.
Novalis / 






Das Recht zu sagen und zu drucken, was wir denken, ist das Recht eines jeden freien Menschen, das man nicht leugnen kann, ohne die abscheulichste Tyrannei auszuüben.






Ich will von der Philosophie nichts weiter sagen, als dass ich sah, sie sei von den vorzüglichsten Geistern einer Reihe von Jahrhunderten gepflegt worden, und dennoch gebe es in ihr nicht eine Sache, die nicht streitig, und nicht zweifelhaft sei; und dass ich demnach nicht eingebildet genug war, um zu hoffen, es werde mir damit besser gehen, als den anderen.










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